A. SUCHEN B. ÜBERNACHTEN C. SPIELEN D. ARBEITEN ĐỌC ĐOẠN VĂN SAU...

Câu 15: A. suchen B. übernachten C. spielen D. arbeiten Đọc đoạn văn sau và chọn phương án đúng (ứng với A hoặc B, C, D) để trả lời các câu hỏi từ 16 đến 20. Telearbeit Die neue Arbeitsstelle: vom Schreibtisch zu Hause aus Die Idee klingt viel versprechend: ab sofort zu Hause arbeiten zu können, nicht mehr täglich in die Firma fahren zu müssen, sich die langen Anfahrtswege oder Staus zur Rush-hour zu ersparen. Statt dessen die Chance haben, bei freier Zeiteinteilung arbeiten zu können, wann und wie lange man will, und so letztlich über mehr Privatleben zu verfügen. Seit einigen Jahren ist Telearbeit im Trend. Anfangs bot diese Arbeitsform vor allem für Unternehmen der Computerindustrie eine gute Alternative zum üblichen Büroalltag. Inzwischen kann man in Deutschland bereits 135 000 Betriebe zählen, die ihren Angestellten oder Mitarbeitern eine Tätigkeit vom Computer zu Hause aus möglich machen. Dieses Ergebnis einer Studie des Fraunhofer--Instituts schafft zudem das Vorurteil aus der Welt, dass Telearbeit unqualifizierte Heimarbeit sei. In dieser Untersuchung wurde festgestellt, dass entgegen allen Erwartungen das Bildungsniveau der Telearbeiter überdurchschnittlich hoch sei. Auch das Vorurteil, Telearbeit sei „Frauenbeschäftigung“ lässt sich schnell entkräften: Denn 59% derer, die diese Arbeitsform gewählt haben, sind Männer. Gute Erfahrungen mit Telearbeit machte z. B. die deutsche Telekom: 160 Mitarbeiter testeten zweieinhalb Jahre lang das neue Arbeitsangebot. Drei Viertel sagten, dass sie zu Hause viel produktiver seien als im Büro. Melanie Haag (29, mit einer Tochter) arbeitet für ein Unternehmen zu Hause am Computer und musste feststellen, dass schon eine gehörige Menge Selbstdisziplin nötig sei, den Tag zu Hause genauso konsequent einzuteilen wie im Büro. Trotzdem findet sie: „Telearbeit ist eine tolle Sache. Endlich eine Möglichkeit, Job und Familie unter einen Hut zu bringen.“ Diese Denkweise hat Zukunft: Immerhin 225 000 Unternehmen wollen in den nächsten Jahren Telearbeit einführen. (Quelle: vgl. S. Dinsel/M. Reimann, 2004, Fit fürs Zertifikat Deutsch, Hueber, S. 24f.)