WELCHES WORT IST NICHT SYNONYM ZU DEM WORT „SANITÄTER“ IN DER LETZTEN...

Câu 45: Welches Wort ist nicht synonym zu dem Wort „Sanitäter“ in der letzten Zeile?

A. Krankenwärter.

B. Ärzte.

C. Krankenpfleger.

D. Polizisten.

BÀI ĐỌC 2

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Spiel dich selbst

Am Abend der ersten Probe sind alle noch unsicher. Theresa, die Arzthelferin werden will, vergisst für einen Moment

ihren Text und stöhnt: „Ich kann nicht.“ Eine Kollegin in der ersten Reihe hilft, Theresa spricht weiter. Nach der

Vorstellung sitzt sie im Theatercafé mit ihren Kollegen. Ensin spielt den Coolen: „Nervös? Ich? Nein!“

Auf die Frage, ob sie denn in den vergangenen neun Probewochen Freunde geworden sind, bleibt Ensin nicht mehr

cool. Er wird rot und lacht. Ja, er sehe manche auch außerhalb des Theaters. Über Gefühle zu sprechen, fällt den

Jugendlichen nicht leicht. Darin unterscheidet sich der 17-jährige Ensin aus der Türkei nicht von den anderen.

Er, wie auch die 18-jährige Theresa, der 16-jährige Aykut und die gleichaltrige Nina haben noch etwas gemeinsam:

Sie sind alle arbeitslos, suchen einen Ausbildungsplatz. Sie und neun andere junge Leute haben nun eine einmalige

Chance bekommen – von der Agentur für Arbeit und dem Landestheater Schwaben: Sie können auf ihre Situation

aufmerksam machen. Ihre Suche nach einem Ausbildungsplatz ist das Thema eines Theaterstücks. Geschrieben hat es

der junge Regisseur Jens Zimmermann. Vorher führte er viele Gespräche mit den Jugendlichen. Er ist 32 Jahre alt,

also nicht so viel älter als seine Laien-Schauspieler. „Die meisten wussten nicht, worum es ging, als sie zu mir

kamen“, sagt Zimmermann. Die Agentur für Arbeit hat sie geschickt und sie zahlt auch 192 Euro im Monat Gage für

jeden jungen Schauspieler. Den Hauptschulabschluss und etwas Hoffnung sollten sie mitbringen. Dafür bekommen sie

nun Sprechtraining und Publikum.

Einige sind Migranten, wie Sergej Pippert, der in Kirgistan geboren wurde und im Kindergartenalter nach Deutschland

kam. Aber auch Nina aus Memmingen hat, so wie alle anderen, auf ihre Bewerbungen nur Absagen bekommen. Zwei

Profi-Schauspieler arbeiten mit den jungen Leuten, was dem Stück gut tut. Doch auch sie haben Schwierigkeiten,

genug Arbeit als Schauspieler zu finden: Bewerbung, Vorsprechen, Absage.

Vor zwei Wochen hat Regisseur Zimmermann die Teilnehmer einzeln vor der Kamera gefragt, was sie von dem

Projekt erwarten. Die meisten hoffen auf mehr Selbstbewusstsein. Und eine junge Frau fügt hinzu: „Es ist schön,

aufzustehen, wenn man ein Ziel hat.“

(vgl. Gabriele Kopp/Siegried Büttner/Josef Alberti (2007): Planet 3. Arbeitsbuch. Ismaning: Hueber Verlag, S. 164)